bpt-Landesverband praktizierender Tier�rzte Mecklenburg-Vorpommern, KSP-Fr�herkennung

 

 

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Hinweise zur KSP-Fr�herkennung f�r praktizierende Kollegen

 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

im Zusammenhang mit k�rzlich aufgetretenen Schweinepestf�llen in Hausschweinebest�nden in NRW m�chten wir bitten, bei Kontrollen der Schweinebest�nde nach SchHaltHygV / RL Hygieneregime Schwein nachfolgende Punkte zu beachten ggf. mit dem Tierhalter zu besprechen:

  1. Bei Fressunlust/Apathie muss der Tierhalter den Tierarzt holen, der in jedem Falle Fieber misst und ggf. in Abstimmung mit dem VLA unverz�glich eine Blutprobe (EDTA-Blut) des Tieres sowie Blutproben von unmittelbaren Kontakttieren als amtliche Untersuchung ausgewiesen mit entsprechendem Vorbericht an das LALLF zum KSP-Ausschluss schickt,
     
  2. bei geh�uften Todesf�llen (Sauen! aber auch andere Schweine) unbedingt Bestand klinisch kontrollieren und Tiere mit entsprechendem Vorbericht umgehend zur Sektion an das LALLF schicken, ggf. mit Vorank�ndigung, damit sofort nach Eintreffen der Tiere untersucht werden kann. Stichprobenweise bei Kontakttieren Fieber messen. Gleichzeitig im betroffenen Bestand Dokumentationen zum TAM- Einsatz pr�fen (Behandlungserfolg?). Einsendungen an das LALLF mit VLA (amtliche Untersuchung) absprechen und unbedingt genauen Vorbericht (auf Einsendeformular) mitschicken.
     
  3. in Zuchtbest�nden nochmals darauf hinweisen, dass alle Aborte (Abortsubstrate/Blutprobe der Sau) zur Untersuchung eingeschickt werden und bei vermehrtem Umrauschen infekti�se Ursachen (einschl. KSP!!) �ber Blutprobenuntersuchung dieser Tiere ausgeschlossen werden.
     
  4. bei Hausschlachtungen unbedingt eine Blutprobe entnehmen und auf KSP/AK untersuchen lassen!
     
  5. Freiland - und Biohaltungen besonders im Auge behalten, bei Fruchtbarkeitsst�rungen unbedingt Blutproben zum KSP- Ausschluss nehmen lassen (gleichzeitig Brucellose- /AK - Untersuchung beachten).

Bitte die Tierhalter diesbez�glich nochmals sensibilisieren und auf die Einhaltung des Seuchenschutzes hinweisen, da z.Z. Desinfektionsmittel auf Grund der K�lte nur eine bedingte Wirksamkeit haben. Das Schwarz- wei�- Prinzip kann auch in kleinen Best�nden funktionieren und ist der beste Seuchenschutz.

�brigens:
Die Untersuchungen bei Wildschweinen im Rahmen des Monitorings 2006 werden wir in Abstimmung mit Frau Dr. Heyne mit dem bisher geleisteten Probenumfang fortsetzen.


Mit freundlichen Gr��en
i.A. H. Roost

Landesamt f�r Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei
Thierfelderstr. 18
D-18059 Rostock

Epidemiologischer Dienst
Tel.(0381)4035-622
Fax.(0381)4035-690
Mail: ed@lvl.mvnet.de
Web: www.lvlmv.de

18.03.2006

 

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